Kammermusik für Cello und Klavier
Veranstaltung
- Wann:
- So, 25. Februar 2024, 19:00 h
- Kategorie:
- Konzerte
Beschreibung
Duos für Cello und Klavier
mit Zamira Kumarzhanova (Klavier) und Aiki Mori-von Schnitzler (Violon Cello)
Zamira Kumarzhanova wurde in Almaty (Kasachstan) geboren und begann ihren ersten Klavierunterricht im Alter von 5 Jahren. Im Jahr 2006 wurde sie in die renommierte Klasse von Prof. Pavel Gililov an der Musikhochschule Köln aufgenommen und schloss dort ihr Studium 2013 mit Auszeichnung ab.
Wichtige künstlerische Impulse erhielt Zamira Kumarzhanova auf internationalen Meisterkursen u.a. bei H.C. Schweiker, Dina Yoffe, Pavel Nersessian, Matti Raekallio, Eberhard Feltz, Arnold Steinhart, Matthias Lingenfelder und Jens Oppermann, Ralf Gothoni, Michel Lethiec. Sie ist Preisträgerin bei mehreren internationale Wettbewerbe solche wie „Sergej Prokofieff“ 2004 (Almaty), „Duchi d‘Acquaviva“ (Italien), „Giuliano Pecar“ (Gorizia Italien).
Im Jahr 2012 gründete Zamira Kumarzhanova zusammen mit Cosima Streich und Jelena Eskin das Trio Apeiron. Mit dem Trio haben sie den 1. Platz beim Kammermusik Hochschulwettbewerb in Köln sowie ein Stipendium der Werner Richa- Dr. Carl Dörken Stiftung gewonnen, das ihr zahlreiche Konzertauftritte in NRW ermöglichte.
Aiki Mori-von Schnitzler begann ihre Cello-Ausbildung bei Hakuro Mohri. Im Alter von 15 Jahren wurde sie in die Meisterklasse von Frans Helmerson an der Hochschule für Musik und Tanz Köln aufgenommen, wo sie 2009 ihr Diplom erwarb.
Aiki Mori-von Schnitzler errang u.a. den ersten Preis und den Grand Prix beim „Wettbewerb für klassische Musik Japan“ und den Goldenen Preis beim „Stars von Morgen Wettbewerb“. Beide Preise erhielt sie als jüngste Preisträgerin in der Geschichte dieser Wettbewerbe. Als Solistin nahm sie u.a. Einladungen zum Philharmonischen Orchester Chernigov (Ukraine), zum Kammerorchester Kaluga (Russland) zum Ensemble Anglo-Japanese Society of Wessex (England) und zum “Folkwangkammerorchester Essen” an. Sie konzertierte u.a. mit Ralph Manno, Paul van Zelm, Junichro Murakami, Junko Shioda, Oleg Poliansky. Die Cellistin wurde von Kritikern für ihren „unvergleichlichen Ausdruck“, ihren „wunderbar warmen Ton“ und ihr „kraftvolles Spiel“ gelobt. 2013 gründete sie das „Mori Trio“, mit dem sie beim Label Haenssler ihre Debut CD mit Klaviertrios von Dvorak veröffentlichte.
Programm
Rachmaninoff: Prelude et danse orientale, op.2
César Franck: Sonate A-Dur für Violoncello und Klavier (1. Allegretto moderato, 2. Allegro, 3. Recitativo – Fantasia. Moderato, 4. Allegretto poco mosso)
Pause
Sergej Prokofieff: Sonate für Violoncello und Klavier, op. 119
(1. Andante grave, 2. Moderato, 3. Allegro, ma non troppo)