Ida Pelliccioli wurde in Bergamo, Italien, geboren. Sie studierte am Conservatoire de Région in Nizza und an der Ecole Normale de Musique de Paris – Alfred Cortot in der Klasse von Serguei Markarov, Unesco Artist for Peace. Während ihres Studiums erhielt Ida Pelliccioli mehrere Stipendien, darunter eines der Zygmunt-Zaleski-Stiftung und eines der Fondation Albert Roussel. Sie nahm an einer Reihe von Meisterkursen teil, u.a. bei Jean-Claude Pennetier, Gerard Wyss und erhielt ein Doppeldiplom in Interpretation und Pädagogik an der École Normale in Paris. Künstlerische Anleitung erhielt sie von Norma Fisher, die am Royal College of Music in London unterrichtet sowie von Stephen Gutman. Sie ist zudem eine der wenigen Pianistinnen, die von dem kubanischen Konzertpianisten Jorge Luis Prats unterrichtet wurden.
Ida ist bereits in ganz Europa und Kanada aufgetreten. In 2021/22 hat sie ihr Debüt in Serbien, Luxemburg, Irland und Rumänien gegeben. Im Februar 2018 gab sie ein Solo-Recital in Mailand unter der Schirmherrschaft von Yamaha Italien.
Außerdem stand sie in der Rolle einer Pianistin für die amerikanische TV-Serie „Find me in Paris“ – Staffel 1 und 2 (2017/2018) und die französische Serie „Munch“ (2018) vor der Kamera. Im Jahr 2019 wurde sie für die Doppelrolle der Pianistin in dem Kurzfilm „Quand on ne sait pas voler“ engagiert unter der Regie von Thomas Keumurian und produziert von FILMO.
Programm
Jean Sibelius Six Impromptus, Op. 5 Brahms/Busoni – „Herzlich tut mich verlangen“ from 11 Chorale Prelude, No. 10, Op. 122
Busoni Fantasia nach J.S. Bach, BV 253
Janacek In the mists
Pause
Rachmaninov Elegie, Op.3 No.1 from „Morceaux de fantaisie“