Tamara Serikova erhielt ihren ersten musikalischen Unterricht im Elternhaus. In Minsk studierte sie an der Weissrussischen staatlichen Musikakademie bei Marina Rusakova. Da erhilt sie den Grand-Prix im internationalen Wettbewerb „Die goldene Wiege“ (Jalta, Ukraine), spielte 2002 zusammen mit dem weißrussischen National - Philharmonischen Orchester, nahm an musikalischen Projekten des „Polnischen Instituts in Minsk“ teil und führte bei dieser Gelegenheit polnische Musik in Weißrussland auf.
Es folgte das Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Andreas Frölich. Während des Studiums gewann Tamara den 1. Preis in dem internationalen Wettbewerb in Moncalieri (Turin, Italien) und den 3. Preis im 6. internationalen Klavierwettbewerb in Campillos (Spanien). Sie wurde von der Yehudi Menuhin Stiftung “Live music now“ gefördert und nahm an Projekten wie „Klangkultur NRW“, „Schumannfest Bonn“, „Beethovenfest Bonn“ sowie „Euriade Festival“ (Niederlande) teil.
Ihre Ausbildung rundete sie mit Meisterkursen bei Ilja Scheps, Pierre-Laurent Aimard, Dimitri Bashkirov und Vladimir Viardo ab.
Nadzeya Karakulka ist in Molodechno (Belarus) geboren. Mit sieben Jahren zieht sie mit ihrer Familie nach Minsk um und lernt dort belarussisches Cymbalom und Klavier.
Seit 2007 studierte Nadzeya Karakulka Cymbalom an der Belarussischen staatlichen Musikakademie bei Professor Evgeni Gladkov. 2012 absolvieret sie ihr Bachelorstudium und legte 2013 die Masterprüfung ab.
Während und nach dem Studium nimmt Nadzeya an musikalischen Projekten des „Polnischen Instituts in Minsk“ teil. Außerdem arbeitete sie seit 2008 bis 2016 als Cymbalomlehrerin. 2015 spielte sie mit Musica Antiquea Mediterrania Barockmusik beim Festival „Musiksommer am Zürichsee“. 2016 nahm sie am Festival „Musik in den Häusern der Stadt“ (Köln) teil.
Programm
Johann Sebastian Bach: Chaconne
Domenicus Scarlatti: 3 Sonaten
Bela Bartok: 6 Romänische Volkstänze
Friedrich Liszt: Ungarische Rhapsodie N12
Pause
W.Kurjan: Konzert für Zymbal mit Kammerorchester
Sergej Rachmaninow: Gänseblümchen, Etüde d-moll op.33 N4
I.Frolow Konzertfantasie nach Themen aus der Oper “Porgy and Bess” von G. Gershwin